Da die Tastatur nur 40 Tasten hat muss man natürlich einige Tasten weg lassen, aber man muss nicht darauf verzichten. Ich nutze dafür die Ebene 4 von Neo für alle Steuertasten und für die Zahlen. Außerdem gibt es alle Umschalttasten nur je einmal.
Dadurch sind die beiden Tastenfelder jeweils kleiner als eine Tafel Ritter Sport oder eine Packung Frischkäse, ja sogar noch kleiner als ein Din-A7 Blatt.
Trotzdem lässt es sich damit bequem tippen. Als Bonus braucht sie kaum Platz auf dem Schreibtisch. Den Prototyp habe ich auf der Platine der größeren Schwester aufgebaut.
Vorn die große, hinten die kleine |
Das Layout der Tastatur sieht so aus
Es sind noch nicht alle Funktionen implementiert und manche Zeichen wie das € Zeichen kann ich noch nicht tippen, aber es geht im Moment auch eher um die Machbarkeit. Und wie ich finde macht sich die Tastatur ziemlich gut.
Wo es leider noch Probleme gibt sind Tastenkombinationen für die Desktopsteuerung. Beispielsweise funktioniert die Anwendungsumschaltung mit Alt+Tab und andere Funktionen für den Desktop noch nicht. Außerdem muss man für jede Zahl oder für das drücken der Enter Taste zwei Hände an die Tastatur legen.
Trotzdem ist es eine vollwertige Tastatur, auf der man erstaunlich bequem Texte schreiben kann. An die Cursor Tasten, die Enter Taste usw habe ich mich erstaunlich schnell gewöhnt und möchte sie nicht mehr missen.
Meine nächste selbst gebaute Tastatur wird dann größer, folgt aber trotzdem den gleichen Designrichtlinien.
Tastatur aus der Nähe |
Kleiner als Din-A7 |
Die rechte Hand hat es nicht weit bis zur Maus |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen